Guardevoir ist eines der beliebtesten Pokemon der dritten Generation. Kein Wunder also, dass es mit seinem Erscheinen in Karmesin & Purpur auch hier eines der beliebtesten Pokemon ist. Mit der Gardevoir Strategie hat Henry Brand die Regionals in Milwaukee – USA gewonnen. Wir erklären dir hier, wie sie funktioniert und worauf es dabei ankommt.

Der Guardevoir Strategie Guide zum Gardevoir ex Deck

Die Guardevoir Strategie gilt als besonders effektiv und kann jede Menge Schaden verursachen. Die Basis-Taktik besteht darin, mit den Fähigkeiten von Kirlia aus “Silberne Sturmwinde” und Guardevoir aus “Schaurige Herrschaft” das Deck zu durchsuchen,  um die benötigten Energiekarten und Combo-Teile zu finden. Sobald genügend Energiekarten im Ablagestapel vorhanden sind, können diese mit der Fähigkeit von Gardevoir ex aus “Karmesin & Purpur” an die Angreifer Zacian V aus “Celebrations” und Guardevoir angelegt werden. Auf diese Weise ist es möglich, die Pokémon der Gegner mit nur einem Angriff und ausreichend Schaden außer Gefecht zu setzen.

Unterstützende Pokemon

Für die Guardevoir-Strategie werden verschiedene unterstützende Pokemon benötigt. So dient zum Beispiel das Mew aus “Celebrations” im Deck als Unterstützung, um mit seiner Spezialfähigkeit ein Item auf die Hand zu nehmen und damit die benötigten Pokemon aus dem Deck zu suchen. Lumineon V aus “Strahlende Sterne” kann auf die Bank gelegt werden, um eine Unterstützungskarte aus dem Deck auf die Hand zu holen, wodurch häufig eine neue Hand gezogen oder das Kampfgeschehen durch eine Initiative verändert werden kann. 
Hinzu kommt Strahlende Quajutsu aus “Astral Glanz”, welches dabei hilft, die Energiekarten aus der Hand in den Ablagestapel zu legen und mehr Karten zu ziehen. 
Zuletzt kommt Manaphy aus “Strahlende Sterne” ins Spiel, welches mit seiner Fähigkeit eine Spezial-Verteidigung für die Pokemon auf der Bank bietet. Dies ist vor allem gegen Movesets wichtig, die Schaden an den Pokemon auf der Bank verursachen.

 Trainerkarten Einsatz für den schnellen Spielfluss

Der beste Start in einem Spiel gelingt mit einem VIP-Kampfpass aus Fusionsangriff, der es dir ermöglicht, zwei Basis-Pokemon aus dem Deck direkt auf die Bank zu legen. Dies funktioniert allerdings nur im ersten Zug. Danachkann man die Karte mit dem Hyperball abwerfen, um ein beliebiges Pokemon aus dem Deck zu holen. Sollte man Trasla auf der Bank und sowohl Guardevoir als auch Sonderbonbon auf der Hand haben, kann man Kirlia überspringen und direkt zu Guardevoir übergehen.
Mit den verschiedenen Unterstützerkarten kann man je nach Spielsituation Initiative ergreifen und das Blatt wenden. Dank der Auswahl von acht verschiedenen Supportern ist für jede Situation etwas dabei. Egal ob es darum geht, die eigenen Pokemon zu heilen, mehr Karten zu ziehen, Pokemon zurück ins Deck zu mischen oder Pokemon von der gegnerischen Bank zu holen, um sie außer Gefecht zu setzen – die Möglichkeiten sind vielfältig.

 

Matchups

Eine der Stärken der Guardevoir Strategie liegt darin, das Setup im Verlauf des Spiels so zu gestalten, dass man stärkere Pokemon, die mehr Kampfpunkte haben und mehrere Preiskarten wert sind, mit nur einem Angriff besiegen kann, ohne dabei selbst ein Pokemon in den Angriff zu schicken, das zwei Preiskarten kostet. 
Die Schwächen der Strategie zeigen sich dann, wenn das Deck beim Aufbau unterbrochen wird und Guardevoir nicht gespielt werden kann. Da ein Pokemon, das sich erst zweimal entwickeln muss, oft erst im dritten oder vierten Zug anfängt anzugreifen, kann es teils schwieriger sein, ins Spiel zu finden.. Zudem haben Guardevoir und Mew eine Schwäche gegen Unlicht, welche doppelten Schaden verursacht. Dies sollte bei der Spielstrategie berücksichtigt werden.